Norbert Schramm bekam vom Mitradler und Bundespräsidenten Hort Köhler ein Autogramm auf das grüne Tour der Hoffnung Trikot.
Norbert Schramm hat sich 2012 zum siebten Mal bei der Tour der Hoffnung und der beliebten "VOR-TOUR der Hoffnung" aktiv dafür eingesetzt, dass wieder eine neue Spendenrekordsumme von 1.602.000,00 Euro am Zielort überreicht werden konnte.
Die diesjährige "VOR-TOUR der Hoffnung" erbrachte nach zwei Tagen durch die Kreise Neuwied, Ahrweiler und Mayen-Koblenz mit einer ebenfalls neuen Spendenrekordsumme von 220.450 EUR hierzu die größte Einzelspende. Dies ist wieder ein hoffnungsvolles Zeichen für die Schwächsten unserer Gesellschaft.
Die 282 Kilometer lange Radtour für den guten Zweck begann am 15. August mit einem Prolog in Gießen und führte an den folgenden Tagen über Routen in Franken und legte dabei jeweils Stopps entlang der Strecken ein. Der Start erfolgte am 16. August in Schweinfurt mit dem Tagesziel Würzburg, am 17. August ging es von Herzogenaurach bis Roth und als Abschluss am 18. August von Kulmbach nach Bamberg. Die Radler wurden von Ministern, Bürgermeistern und Firmenvertretern empfangen, die ihren Spendenbeitrag für die "Tour der Hoffnung" 2012 überreichten.
2012 radelten wieder Politiker, Manager, Sportler, Ärzte und idealistisch gesinnte Bürger mit. Begleitet wurden die 185 Teilnehmer von 40 Helfern mit 14 Fahrzeugen sowie von Medienvertretern. Schirmherrin war die Olympiasiegerin und 9-fache Weltmeisterin im Biathlon Petra Behle, Kapitän des Fahrerfeldes war - wie seit 29 Jahren - der 4-fache Radweltmeister Klaus Peter Thaler. Die Ehrenschirmherrschaft wurden in diesem Jahr von den Ministerpräsidenten der Bundesländer von Hessen und Bayern übernommen.
Ins Leben gerufen wurde die Goodwill-Radtour 1983 von Prof. Dr. med. Dr. h.c. Fritz Lampert in Gießen. Seitdem treten jedes Jahr Prominente aus Politik und Wirtschaft, Kultur und Sport für die besondere Aktion in die Pedale. Das Organisationsteam der Tour, sind eine Gemeinschaft von Menschen, die sich zum Teil seit über 23 Jahren dafür engagieren und während der Tour Spenden für leukämie- und krebskranke Kinder sammeln. Das Geld - bislang insgesamt mehr als 25 Mio. Euro - kommt Cent für Cent diesen Kindern zugute; die Verwaltung der Spenden liegt allein in der Hoheit der Kämmerei der Universitätsstadt Gießen.
Die Spenden gehen 2012 an die Kinderkliniken in München, Würzburg sowie weitere Kinderkliniken in Bayern und die Justus Liebig Universität Gießen, Forschungsförderung Onkogenetisches Labor der Kinderklinik. In 2012 konnten wir bei der traditionellen Spendenübergabe in Gießen die Rekordsumme von 1.602.000,00 Euro an Kinderkliniken, Elternvereine und soziale Einrichtungen verteilen.
Sämtliche Organisationskosten für die Tour wurden von Sponsoren getragen. Zu unseren langjährigen Förderern gehören: Adam Opel AG, Allianz Deutschland AG, München, CD Wälzholz KG, Hagen, Coca-Cola Erfrischungsgetränke AG, Berlin, Capricorn GmbH, Mönchengladbach, Gelita AG, Cofely Deutschland GmbH, Köln, HeidelbergCement AG, E.ON Energie AG, München, Licher Privatbrauerei Jhring Melchior, Roto Frank AG, ThyssenKrupp Stahl AG, Klosterfrau Köln, Maritim Hotelgesellschaft, Darmstadt, MLP AG, Sarstedt AG & Co., Nümbrecht, Stadtwerke Gießen, Viessmann Werke GmbH & Co KG, Allendorf/Eder, Wagner GmbH & Co. KG, Fulda und die Merck GmbH, Darmstadt. Über Firmen hinaus werden wir von Vereinen und lokalen Gruppen unterstützt.
Doch was wäre die Aktion ohne die Besucher beim Start, an den Zwischenstopps und Etappenzielen. Sie tragen dazu bei, dass die "Tour der Hoffnung" ein unvergessliches Erlebnis wird. So soll diese Tour ein Beispiel geben und Vorbild sein für ein Helfen mit Phantasie, Wille und Einsatzbereitschaft und ein besonderer Ausdruck und Beweis für den Sinn und die Wirksamkeit einer bestimmten Kultur des Miteinander und Füreinander.
Danke für das offene Miteinander und die vielen interessanten Begegnungen unterwegs!